Fassadenimprägnierung

Imprägnierte Fassaden verhindern das Eindringen von Feuchte in Fugen und Hohlschichten.

Fassadenimprägnierung schützt die Fassade vor Schlagregen
Vor dem Imprägnieren werden Fenster und Türen sorgfältig abgeklebt

Alte und neue Klinkerfassaden sind mit mineralischen Fugen vermörtelt. Durch die Fugen wird Feuchtigkeit von außen nach innen und zurück in die andere Richtung transportiert (wenn die Wand trocknet).

Besonders ältere Fugen sind poröser und folglich auch durchlässiger. So wird z.B. bei starkem Regen Nässe durch die Fugen in die Wand transportiert. Feuchtigkeit ist im größeren Maße sowohl für Fassaden mit Kerndämmung, aber auch für massive Wände und auch Wandflächen mit Restluftschicht nachteilig.

Feuchte Bauteile kühlen stärker aus und schlagen sich im Energieverbrauch nieder. Außerdem kann es zu einer Beeinträchtigung der Bausubstanz kommen.

Links sehen Sie ein verklinkertes Wohnhaus, dass für eine Fassadenimprägnierung vorbereitet wird. Zuvor wurde die Fassade mit Hochdruck gereinigt. Nachdem die Außenwände abgetrocknet sind, kann der nächste Arbeitsschritt erfolgen.

Teilimprägnierte Klinkerfassade
Klinkerwand wurde im unteren Bereich imprägniert, oben noch nicht imprägniert!

Airlesstechnik kommt zum Einsatz!

Alle Fenster und Türen werden als nun  sorgfältig abgeklebt, damit kein Imprägniermittel auf Scheiben und Rahmen gelangt. Danach werden Folien um das Objekt ausgelegt, um Gehwege, Terrassen, etc. zu schützen. Nun kann die Imprägnierung im Airlessverfahren gleichmäßig aufgesprüht werden. Das Airlessverfahren bietet eine saubere, nahtlose und gleichmäßige Auftragung des Imprägniermittels auf den Klinkerstein.

Auf dem Bild rechts sehen Sie den Unterschied!
Der untere Bereich wurde bereits mit einem Gang imprägniert, oberhalb setzt sich die nicht imprägnierte Wand blass und hell ab. Die imprägnierten Flächen zeichnen sich durch eine höhere Farbintensität aus.

Bei einer Fassadenimprägnierung perlt der Schlagregen von der Fassade ab!

hohe Farbintensität der imprägnierten Fassade
Imprägnierte Backsteinfassade; so bleiben die Fugen trocken!

Bei stärker saugenden Klinkerfassaden empfehlen wir eine zusätzliche ISOKERN Fassadenimprägnierung.

Die notwendige Diffusionsfähigkeit der Fugen bleibt bestehen, Wasserdampf kann weiter entweichen. Schlagregen und Nässe von außen perlt an der Fassade ab, so dass deutlich weniger Feuchtigkeit von der Wand aufgenommen wird.

Unsere Fassadencreme  „ummantelt“ quasi die Klinkerfassade. Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt ist, dass Ihre Fassade weniger verschmutzt. Schmutzablagerungen werden vom Regen schneller abgespült und haften nicht mehr so gut auf dem Klinker.

Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne zum Thema ISOKERN Fassadenimprägnierung.

Kontakt