45329 Gebäudetrennfuge dämmen Essen

Gebäudetrennfuge dämmen

In Essen wurde das Thema „Gebäudetrennfuge dämmen“ von uns zwischen zwei älteren Gebäuden umgesetzt. Bei vielen älteren Stadthäusern befinden sich zwischen den Nachbargebäuden ungedämmte Gebäudetrennfugen. Diese Gebäudetrennfugen „verstecken“ sich oft hinter Blechverkleidungen, wurden zugemauert und manchmal kann man auch ungehindert in den großen Hohlraum hineinschauen. Offene Gebäudetrennfugen werden meistens auch noch als „Müllablage“ misbraucht. Ein unschöner Anblick für Bewohner, Nachbarn und Fußgänger. Neben den unschönen zuvor beschriebenen Anblick kommen aber auch noch weitere Unannehmlichkeiten dazu. Bauphysikalisch ist eine ungedämmte Gebäudetrennfuge mit vielen weiteren Nachteilen behaftet. Wir gehen für Sie in den folgenden Absätzen auf die vorhandenen Nachteile, aber auch auf die erzielbaren Vorteile ein.

Gebäudetrennfuge dämmen, damit der Schallschutz verbessert wird!

Bei der Gebäudetrennfuge denkt man nicht gleich an eine Schallbelästigung. Aber die Gebäudewände zu der Trennfuge hin sind meistens sehr hellhörig (gerade bei älteren Gebäuden). Die Schallübertragung innerhalb eines Gebäudes, oder auch zwischen den Nachbargebäuden kann durch die leere Gebäudetrennfuge sehr gut stattfinden. Bei stark befahrenen Straßen kann der Verkehrslärm auch durch die Gebäudetrennfuge einen gewissen Geräuschpegel bis in die Tiefe des Gebäudes übertragen. Schall und Lärm haben eine direkte Auswirkung auf die Wohnqualität. Hellhörige Häuser mindern diese und beeinflussen eventuell den Hausfrieden.

Wenn beim Gebäudetrennfuge dämmen eine „Hellhörigkeit“ des Gebäudes bekannt ist, so kann man mit loser Steinwolle sicherlich die besten Resultate erzielen. Lose Steinwolle hat im Hohlraum verbaut eine höhere Materialdichte und „schluckt“ des Schall mit am besten. Steinwolle wird im Allgemeinen auch zu Schallschutz eingesetzt, es bietet sich somit auch für die Gebäudetrennfuge an!

Die Gebäudetrennfuge dämmen, um Heizkosten zu reduzieren!

Die Heizkosten sind natürlich bei dem Gebäudetrennfuge dämmen das erste Thema. Hohe Heizkosten bei alten Gebäuden sorgen für Unmut in der Mieterschaft. Man spricht nicht umsonst bei den Nebenkosten von der zweiten Miete, denn die Nebenkosten steigen oft schneller als die Kaltmiete an. Schlecht und ungenügend gedämmte Häuser werden so immer unwirtschaftlicher und sorgen für eine häufigere Mieterfluktuation. Um den wirtschaftlichen Aspekt einer energetischen Sanierung nicht außer acht zu lassen, empfehlen sich bezahlbare Dämmlösungen. Da landen wir schnell beim Gebäudetrennfuge dämmen, den dieses Bauteil kann zügig und preiswert isoliert werden. Außerdem dämmen Sie mit dieser Technik gleich zwei Gebäude, denn es wird ja der Zwischenraum zwischen zwei Häusern verfüllt.

Wie wirkt sich das Gebäudetrennfuge dämmen auf den Brandschutz des Gebäudes aus?

Freie Hohlräume bei älteren Gebäuden stellen immer ein größeres Risiko beim Brandschutz dar. Im Falle eines Brandes kann sich das Feuer ungehindert durch die Hohlräume verteilen. Neben den Flammen zieht auch der Rauch durch die Hohlräume. Der Erstickungstot findet bei solchen Katastrophen deutlich häufiger statt als der Verbrennungstot. Zur Verbesserung des Brandschutzes bei alten Häusern empfiehlt es sich, die Hohlräume zu verfüllen. Es bietet sich in diesem Fall an, sich für einen Einblasdämmstoff der Baustoffklasse A1 zu entscheiden. Mineralische Einblasdämmmaterialien wie z.B. loser Steinwolle und auch lose Glaswolle verfügen über diese Baustoffklasse. Neben der Gebäudetrennfuge finden sich solche Hohlräume z.B. auch in Geschossdecken, die aus Holz kontruiert wurden. Wenn die Geschossdecken innen hohl sind, dann verbreitet sich im schlimmsten Fall das Feuer unter den Füßen der Bewohner. Ein verfüllter Hohlraum behindert die Ausbreitung und verschafft den Bewohnern eventuell die notwendige Zeit, daß Gebäude zu verlassen. Wenn Sie den höchsten Brandschutz per Einblasdämmung erzielen wollen, empfiehlt sich auch hier klar die Steinwolle. Steinwolle hat einen Schmelzpunkt bei etwa 1000 Grad.

Welcher Einblasdämmstoff empfiehlt sich beim Gebäudetrennfuge dämmen?

Gebäudetrennfuge ist nicht gleich Gebäudetrennfuge. Einige Gebäudetrennfugen sind seitlich komplett verschlossen, so daß eine Verfüllung nur von oben erfolgen kann. Andere sind seitlich offen, oder nur schlecht abgedichtet. Grundsätzlich bieten sich für die Verfüllung die bekannten Einblasdämmstoffe Steinwolle, Glaswolle, Zellulose und EPS an. Werden vom Planer oder der Baubehörde ein A1 Dämmstoff gefordert, so können nur die Mineralwolle Einblasdämmstoffe verbaut werden. Wenn hier nichts spezielles gefordert ist und die Gebäudetrennfuge seitlich fest verschlossen ist, dann kann man den Hohlraum auch mit einem losen EPS verfüllen. die örtlichen Gegebenheiten sollten aber im Vorfeld geprüft werden.

Gebäudetrennfuge dämmen bei einer offenen Fuge, wie geht das?

Wie zuvor schon beschrieben gibt es öfters auch Gebäudetrennfugen, die seitlich offen sind. Bevor eine Einblasdämmung durchgeführt werden kann, müssen die Seitenbereiche verschlossen werden. Wir verschließen diese Bereiche stabil und verkleiden die Trennfuge mit Zinkblechen. Optisch gewinnt das Gebäude und es ist eine saubere Lösung. Die Gebäudetrennfuge und die Einblasdämmung sind zusätzlich gegen Witterungseinflüsse und Schlagregen geschützt.

Seitlich bereits verschlossene Gebäudetrennfugen müssen natürlich nicht mehr seitlich abgedichtet werden. Im Normalfall können diese Gebäudetrennfugen direkt gedämmt werden.

Gebäudetrennfuge dämmen; die offenen Seitenbereiche werden vor der Einblasdämmung verschlossen.
Wie sieht es mit Schimmel beim Gebäudetrennfuge dämmen aus?

Zur Vermeidung von Schimmel ist das Verfüllen der Gebäudetrennfuge ebenfalls vorteilhaft. Nachdem der leere Hohlraum ausgeblasen wurde, kühlen die angrenzenden Innenwände der Wohnungen nicht mehr so stark aus. Die Oberflächentemperaturen steigen hier an und das Risiko von Kondensatbildung auf den Innenwänden sinkt. Je Kälter eine Wand ist, desto eher und mehr Kondensat setzt sich ab. Hierdurch entsteht Schimmel in den Wohnräumen! Durch das Gebäudetrennfuge dämmen vermindern wir das Schimmelrisiko an den gedämmten Innenwänden.
Wichtig ist, daß das Einblasdämmmaterial trocken in der Gebäudetrennfuge bleibt. Der Dämmstoff muss gegen aufsteigende Feuchtigkeit und gegen eindringende Feuchtigkeit von den Seiten und von oben geschützt sein.

Weitere Info´s zum Thema Schimmel finden Sie auf unserer Seite „Bauphysik und Schimmel bei der Einblasdämmung

Gebäudetrennfuge dämmen in Nordrhein Westfalen und Niedersachsen, Firma Isokern Struck GmbH & Co. KG ist für Sie im Einsatz!

Unser Betrieb ist technisch und personell auf die nachträgliche Dämmung von Gebäudetrennfugen ausgerichtet. Rufen Sie uns einfach an und senden Sie uns eine Email. Wir schauen uns die Gegebenheiten bei Ihrem Objekt oder Projekt an und helfen Ihnen die richtige Lösung zu finden!

Weitere Info´s zum Thema Gebäudetrennfuge dämmen finden Sie auf unserer Seite Gebäudetrennfuge und auf unserer Seite FAQ´s Einblasdämmung Gebäudetrennfuge.