Einblasdämmung und Feuchtigkeit

Technische Informationen zum Thema Einblasdämmung und Feuchtigkeit im Hohlmauerwerk

Auch das Thema Feuchtigkeit im gedämmten Hohlmauerwerk beschäftigt viele Hauseigentümer, Energieberater und Architekten. Besonders bei Mineralwolldämmstoffe, wie Glaswolle und Steinwolle herrscht manchmal eine Verunsicherung. Es wird öfters im Internet thematisiert, daß eine mögliche Gefahr der Durchfeuchtung durch eindringendes Regenwasser oder dem Taufpunkt besteht. Logischerweise möchte niemand eine nasse Dämmung in der Wand haben, so daß viele Hauseigentümer verständlicherweise verunsichert sind.

Die Niederländer waren den Deutschen beim Thema nachträgliche Kerndämmung schon seit den 70 er Jahren einen klaren Schritt voraus. Die niederländische Regierung förderte zu diesem Zeitpunkt schon die nachträgliche Kerndämmung von zweischaligen Mauerwerken. In einer niederländischen Studie wurden bei 164 Wohnhäusern die Wetterseite nach bis zu 5 Jahren nach der Kerndämmung überprüft. Die untersuchten Dämmstoffe, wie Glaswolle, Steinwolle und Hartschaumgranulate waren allesamt deutlich trockener, als erwartet (oder zuvor berechnet). Somit konnten bisherige Bedenken zur eventuellen Durchfeuchtung und somit entstehender zukünftiger Bauschäden klar ausgeräumt werden!

(Quelle: Fachverband Einblasdämmung, das ganze 3 seitige Dokument, siehe unten)

Das Copyright für die oben eingefügte PDF „Fach-Information 1“ liegt beim Fachverband Einblasdämmung e.V.. Die Verwendung und Verbreitung ist ausschließlich für dessen Mitglieder bestimmt.